Ein Hollywood-Autor und eine Tochter aus reichem Hause durchstreifen gemeinsam die Stadt der Liebe. Bis sich eines Abends ihre Wege trennen.

Hamburg. Gil und Inez genießen ihre Zeit in Paris. Das amerikanische Paar, ein Hollywood-Drehbuchautor und eine Tochter aus reichem Hause, durchstreift gern gemeinsam die Stadt der Liebe. Doch eines Tages möchte Ines mit einem alten Bekannten zum Tanzen, wozu Gil keine Lust hat. Also geht er für einen Abend seine ganz eigenen Wege - mit spektakulärem Ergebnis: Der junge Mann wird um Mitternacht in die 20er-Jahre katapultiert und lernt dabei Legenden wie Ernest Hemingway, Pablo Picasso und Salvador Dalí persönlich kennen. Und dann ist da auch noch die traumhaft schöne Muse Adriana. Ist dies das Leben, von dem Gil immer geträumt hat? Oder gehört er doch ins Hier und Jetzt, an die Seite von Inez? Die Antwort ist nicht so einfach ...

Nach London ("Match Point") und Barcelona ("Vicky Cristina Barcelona") hat Woody Allen mit "Midnight in Paris" nun eine Hommage an eine weitere europäische Metropole gedreht. Dabei geht es, wie immer bei Allen, um die zentrale Frage: Leben die anderen das eigentlich bessere Leben? Bereits vor dem offiziellen Filmstart am 18. August ist die romantische Komödie heute im Abaton zu sehen.

Preview: Midnight in Paris heute 20.00 + 22.00, Abaton (Metrobus 4/5), Allende-Platz 3; 7,50/6,50