Der Netz-Navigator führt heute zu Bühnen und Zeltplätzen im Norden

World Wide Web. So ein Musik-, Literatur- oder Filmfestival steckt voller Geschichten und Begegnungen, Sonderbarkeiten und hervorragendem Unfug. Zwischen Filmstars und Rockbands, Romanciers und Campingplätzen läuft man nicht nur jeden Tag kilometerweit umher, man erlebt auch eine Menge lustigen Kleinkram.

Ob nun die Zeltnachbarn vergeblich versuchen, ein Sonnensegel zwischen zwei Autos aufzuspannen, die Duschen im Pressecamp Eisregen statt des erhofften Warmwassers ausspucken oder sich Jeff Bridges bei der Berlinale ein Sitzkissen hinterhertragen lässt: Die kurzen Momente voller Glück oder Ärger, Spaß oder Staunen sind es wert, aufbewahrt zu werden.

Dafür gibt es den Festival-Blog des Abendblatts. Dort beschreiben Autoren und Redakteure, was ihnen so widerfährt, während sie von Band zu Band hetzen, am Roten Teppich auf Stars und Sternchen warten oder im Taxi durch Wilhelmsburg fahren. Man sieht, wie Wacken von oben aussieht, kann ohne Angst vor blauen Flecken am Pogo beim Heaven-Shall-Burn-Konzert teilnehmen und sich erzählen lassen, was Jan Delay vor sich hinpfeift, während er durch den VIP-Bereich des Dockville-Festivals auf der Elbinsel schlendert.

Dessen bereits fünfte Ausgabe beginnt an diesem Freitag. 2011 ohne Hamburgs Chefstyler, aber mit fast 100 anderen Bands, mehr als 20 000 Besuchern und - natürlich - den Autoren des Abendblatts. Zwischen Casper und Bodi Bill, Editors und ... Trail Of Dead, Kunst-Installationen und maroden Industriebauten werden sie auch in diesem Jahr wieder die kleinen großen Geschichten aufklauben, aufnehmen und - natürlich - aufschreiben. Im Blog und im Kulturkanal des Abendblatts bei Facebook erscheinen ihre Texte, Bilder und Videos.

Festivals in Wort und Bild: www.festival-blog.abendblatt.de ; www.facebook.com/abendblattkultur