Berlin. Der Berliner Martin-Gropius-Bau zeigt ab Oktober mehr als 220 Fotografien des chinesischen Künstlers und Menschenrechtlers Ai Weiwei. Die Aufnahmen entstanden zwischen 1983 und 1993, als Ai Weiwei in New York lebte, sagte ein Sprecher des Hauses. Die Fotografien spiegelten dessen persönliche Eindrücke und Gedanken in der amerikanischen Metropole. Ai war im April von der chinesischen Regierung für mehrere Monate wegen angeblicher Steuerhinterziehung inhaftiert worden. Die Ausstellung ist vom 15. Oktober bis zum 18. März 2012 zu sehen.