Was machen hart arbeitende Kulturschaffende im Urlaub? Das wusste so genau kaum jemand - bis sie uns Postkarten schickten.

Hamburg. Die Hamburger Sommerferien sind fast vorüber. Die Bräune wird verblassen. Und mit ihr die Erholung. Koffer und Rucksack ruhen dann wieder auf dem Dachboden oder im Keller. Was bleibt, ist ein leiser Nachhall der süßen freien Zeit. Das haben wir vom Kulturressort natürlich geahnt.

Deshalb haben wir Kulturschaffende gebeten, uns aus ihrem Urlaub zu schreiben. Ihre Postkarten sollen noch einmal das zartbittere Gefühl des Fernwehs schüren. Zugleich wollten wir die schöne Kulturform des Postkartenschreibens wieder beleben.

Und zu guter Letzt war diese Idee natürlich völlig eigennützig: Statt Drucksachen und Broschüren wollten wir Daheimgebliebenen endlich mal wieder Handgeschriebenes, Individuelles, Amüsantes und Nachdenkliches im Postfach finden. Allen, die uns mit einer Postkarte bedacht haben, sagen wir daher herzlichst: Danke!