Ostfildern. Der Salzburger Kommunikationswissenschaftler Michael Schmolke hat scharfe Kritik an der Internet-Plattform Plag Wiki geübt. Bislang sei unklar, was die "Plagiatsdetektive" für ihre Tätigkeit qualifiziere und welche Motive sie leiteten. Promotionen seien öffentliche Werke und unterlägen damit auch öffentlicher Kritik. "Aber öffentliche Kritik ist so lange nicht wirklich öffentlich, als sich ihre Urheber verstecken."