Als DJ alter Schule braucht der aus Hamburg stammende Berliner Martin Landsky nicht viel am Abend: zwei 1210-Technics, etwas elektronischen Kleinkram, Platz für den Koffer und bitte keine VIP-Stolzierer in Pult-Nähe. Dann sei verblüffender Elektro, Techno, House und Minimal freigegeben. Manche kennen ihn noch aus den hiesigen Front-Zeiten der 90er, aber seit mehr als einem Jahrzehnt rotiert Landsky an der Seite von Steve Bug und seinem ausgezeichneten Poker-Flat-Label.

Martin Landsky, Chris Gruber Fr 29.7., 24.00, Baalsaal (U St. Pauli), Reeperbahn 25, Eintritt 8,-; www.landsky.de