Im Dokumentarfilm “Die Mondverschwörung“ reist Mascarenas durch die Gegend und entlockt Esoterikern ihre Ansichten zum Erdtrabanten.

Abaton. Der dicke Mann schaut so interessiert drein und stellt so harmlos klingende Fragen, dass die Menschen ihm ihr Herz ausschütten.

Der Fragensteller heißt Dennis Mascarenas und ist ein amerikanischer Reporter. Im Dokumentarfilm "Die Mondverschwörung" reist Mascarenas durch die Gegend und entlockt Esoterikern ihre Ansichten zum Erdtrabanten. Die "Erkenntnisse", die er so zutage fördert, reichen von harmlos-verqueren Überzeugungen bis hin zu Menschen mit Therapiebedarf, die sich in extraterrestrisch-jüdische Welt(all)verschwörungen hineinfantasiert haben.

Der deutsche Regisseur Thomas Frickel, dessen Idee die amüsant-erschreckende Fragerunde war übernahm auch gleich Regie, Kameraführung und Schnitt.

Die Mondverschwörung Abaton (Metrobus 4/5), Allende-Platz 3, Karten zu 7,50 an der Abendkasse, Reservierungen unter T. 41 32 03 20; www.abaton.de