Der fünfte Film der erstaunlich langlebigen Serie “Fast & Furious“ von Regisseur Justin Lin.

Veteranentreffen unterm Zuckerhut: In Rio de Janeiro versammelt Dominic Toretto (Vin Diesel) Partner aus früheren Coups, um sich an Drogenbaron Reyes zu rächen. Der fünfte Film der erstaunlich langlebigen Serie "Fast & Furious" stellt die gewohnt rasante Auto-Action in den Dienst eines Heist Movies (etwa: Gauner-Komödie). Gäbe es nicht immer wieder fulminante Autostunts, könnte man glauben, man sitze in "Oceans 14". Auch die Konfrontation zwischen Vin Diesel und Dwayne "The Rock" Johnson (als US-Marshal auf der Fährte der Gang) hat etwas Ironisches, sind doch beide massige Typen mit kahl rasiertem Schädel und kräftigem Bizeps.

Furios und schnell ist der Film in der Tat, Regisseur Justin Lin hat seit dem dritten Film der Serie einiges dazugelernt und mit den Second-Unit-Kollegen Spiro Razatos und Alexander Witt bewährte Kräfte an seiner Seite. Ob sich die Einwohner der brasilianischen Metropole allerdings darüber freuen, wie ihre Stadt am Ende in Mitleidenschaft gezogen wird? Aber alles nur Film - gedreht wurde laut Nachspann in Puerto Rico.

Bewertung: annehmbar

Fast & Furious Five USA 2011, 130 Min, ab 12 J., R: Justin Lin, D: Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster, täglich in den Cinemaxx- und UCI-Kinos, Hansa-Studios; www.fastfivemovie.com