Das Team um Frank (Richard Roxburgh) und Carl (Ioan Gruffudd) will die größte und unzugänglichste Höhle dieses Planeten erkunden. Doch dann verschüttet ein Sturm den einzigen Eingang, und die Gruppe muss immer tiefer tauchen, in der Hoffnung, ganz unten doch noch einen Ausgang zu finden.

"James Cameron's Sanctum in 3D" - der "Titanic"-Macher hat den Film produziert - lebt fast ausschließlich von seinen Schauwerten, den dreidimensional aufbereiteten Unterwasseraufnahmen. Die Geschichte ist dagegen denkbar einfach gestrickt. Um den zentralen Konflikt herum - der knallharte Frank hat den empfindsamen Sohn Josh (Rhys Wakefield) dabei - hat Regisseur Allister Grierson eine Gruppe holzschnittartiger Charaktere platziert. Nach dem Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip müssen immer mehr von ihnen den Gefahren unter Wasser Tribut zollen. Das ist für einen Abenteuerfilm zu wenig.

Bewertung: belanglos

James Cameron's Sanctum in 3D USA 2011, 109 Min., ab 16 J., R: Allister Grierson, D: Richard Roxburgh, Rhys Wakefield, Alice Parkinson, täglich in allen Cinemaxx- und UCI-Kinos; www.sanctum3d.de