Als Hans Fallada im Mai 1928 aus dem Gefängnis entlassen wird, will er in Hamburg ein neues Leben beginnen - kein Alkohol mehr, keine Drogen, keine Kriminalität. Er streift durch die Stadt, sucht Arbeit, beobachtet Menschen. Als Schriftsteller ist er noch nicht bekannt, was der Grund sein mag, warum die kleinen Texte, die er damals für das "Hamburger Echo" schrieb, so lange unentdeckt blieben. Wenig später geht Fallada nach Berlin. Und wird mit seinem Roman "Kleiner Mann - was nun?" weltberühmt.