Der Netz-Navigator führt heute zu preisverdächtigen Websites, Apps und Videos

World Wide Web. Sich im Internet nicht zu verlaufen ist ja schon schwierig genug. Ein Klick, und man findet sich irgendwo wieder, wo man gar nicht hinwollte. Noch schwieriger ist es, aus dem Wust der Angebote die wirklich lesens-, sehens- und hörenswerten Seiten herauszufiltern.

Einen Riesenschwung herausragender Projekte findet man bei den Webby Awards. Jedes Jahr verleiht die International Academy of Digital Arts and Sciences, ein Konglomerat aus über 650 Kreativen, Programmier- und Wirtschaftsfachleuten, Preise in mehr als 100 Kategorien. Doch nicht nur als ausgewiesener Experte, auch als einfacher Nutzer kann man bei der Preisvergabe ein Wörtchen mitreden.

Denn in jeder Kategorie werden zwei Trophäen verliehen; der eigentliche Webby und der "People's Voice"-Preis. Die "Stimme des Volkes" ermöglicht es jedem, die Arbeit der Jury nicht nur nachzuvollziehen, sondern um die eigene Meinung zu ergänzen. Zwischen fünf Nominierten muss man in jeder Kategorie entscheiden, dabei sind bekannte wie unbekannte Blogs, Websites, Videos und Apps, die eines vereint: ihre hohe Qualität, was Anspruch, Inhalt und Umsetzung angeht.

Wer sich tatsächlich die Mühe macht, jede nur mögliche Stimme abzugeben, wird die Abstimmungsphase, die noch bis zum 28. April läuft, vermutlich fast komplett ausnutzen. Und danach gespannt auf den Tag der großen Preisvergabe am 14. Juni warten, um herauszufinden, ob er richtig lag mit seinen Einschätzungen.

Die Web-Oscars: www.webbyawards.com