Fundus-Theater. Wie weit geht das Zählen eigentlich - bis unendlich? Warum heißt es "sechzehn", wenn doch "zehnsechs" logischer wäre? Zahlen können ganz schön verwirrend sein. Aber vielleicht verstehen sie uns einfach nicht richtig. Vielleicht will die "1" nur einfach mit "one" angesprochen werden - und schon würde sie sich zähmen lassen.

Das Fundus-Theater spielt in seinem zweisprachigen Stück "Onetwothree - 123" mit den großen und kleinen Zahlen, will das Gefühl der Besucher ab vier Jahren für numerische und sprachliche Zusammenhänge wecken. Mutig stellt sich eine Gruppe der Aufgabe, die wilde Bande von eins bis eine Million zu hüten. Eines sei schon mal verraten: Gemeinsam geht das viel einfacher als im Alleingang. Doch wird klar, dass auch geübte Zahlenjongleure sich nicht perfekt in der verwirrenden Welt der Ziffern auskennen. Denn die hat verborgene Winkel, kennt viele verschiedene Sprachen. Nach dem Stück können sich Kinder besser im vermeintlichen Chaos orientieren.

Onetwothree 123: Mi/Do 13./14.4., jeweils 10.00, Fundus-Theater (U Ritterstraße), Hasselbrookstraße 25, Eintritt für Kinder 5,-/Erwachsene 6,-, Karten unter T. 250 72 70; Infos im Internet unter www.fundus-theater.de