Laeiszhalle. Als Lohengrin wurde Klaus Florian Vogt weithin bekannt. Seine musikalische Karriere jedoch begann der Tenor nicht singend, sondern als Hornist. Nach seinem Studium an den Musikhochschulen in Hamburg und Hannover spielte er im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, widmete sich gleichzeitig seiner Gesangsausbildung an der Musikhochschule Lübeck.

Vom Landestheater Flensburg führte ihn sein Weg an die Dresdener Semperoper, wo er erste Erfolge als Tenor verbuchen konnte und sein Repertoire in die jugendliche, dramatische Richtung erweiterte. Doch erst die Partie des Lohengrin machte ihn wirklich berühmt. Mit ihr gastierte er an der Metropolitan Opera New York, in Hamburg, Tokio und Amsterdam

In der Laeiszhalle präsentiert Vogt, der inzwischen internationales Renommee genießt, einen Arienabend, der vom komischen bis ins dramatische Fach reicht. Er singt unter anderem aus Werken von Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi und Richard Wagner. Begleitet wird er bei Oberon, Manon Lescaut, Lohengrin allen anderen Arien von den Hamburger Symphonikern unter der Leitung von Patrick Lange.

Klaus Florian Vogt heute 20.00, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Karten ab 12,-; www.klaus-florian-vogt.de