Die kleine Alice nie, ob das Schnurren ihres Katers Ja oder Nein bedeutet. Ein Grund vielleicht, warum das Mädchen mit ihm in einen bizarren Traum gerät.

Washingtonallee. Schuld an allem ist das schwarze Kätzchen. Denn beim Spielen mit dem possierlichen Tier weiß die kleine Alice Pleasence Liddell nie, ob sein Schnurren Ja oder Nein bedeutet. Ein Grund, warum das Mädchen vielleicht ein Nein als Ja versteht und mit ihm in einen Traum gerät, der beide in die fantastische Welt hinter den Spiegel und in ein Schachspiel mit etwas anderen Regeln entführt.

Hat Lewis Carroll bei "Alice im Wunderland" Spielkarten als eines der Hauptmotive gewählt, ist es in seiner zweiten skurrilen Abenteuergeschichte "Alice hinter den Spiegeln" ein Schachspiel. Für die bizarre Traumpartie verwandelt sich Alice in den weißen Damenbauern, und das Kätzchen schlüpft in die Rolle der schwarzen Königin. Natürlich begegnet Alice wieder merkwürdigen Gestalten wie Humpty Dumpty, dem Nonsens quasselnden Ei auf der Mauer, oder den lustigen Zwillingen Tweedledee und Tweedledum. Angelika Landwehr inszeniert ihre Fassung des Fantasytrips mit Carolyn Walsh, Oleg Weimer und Ken Baehr.

Alice hinter den Spiegeln Fr 18.3., 20.00, Theater in der Washingtonallee (U Horner Rennbahn), Washingtonallee 42, Karten zu 17,-, erm. 12,- T. 65 99 11 68; www.theaterwashingtonallee.de