Am Sonntag spielt Grammy-Gewinner Bruno Mars ein Konzert in Hamburg. Für das bereits ausverkaufte Konzert verlost das Abendblatt 1 x 2 Karten.

Docks. "Aloha 'oe! - Sei gegrüßt!", das wäre das richtige Hallo für Bruno Mars. Der Sänger mit der Ray-Ban-Sonnenbrille stammt aus Hawaii. Es könnte aber auch passieren, dass seine weiblichen Fans Schilder mit eindeutigen Angeboten hochhalten wie "Bruno, ich will ein Kind von dir". Die Hysterie um den 25 Jahre alten R&B-Sänger ist riesig. Seine Konzerte waren innerhalb eines Tages ausverkauft und mussten in allen deutschen Städten in größere Hallen umgebucht werden. Doch auch die Verlegung in Hamburg zum Beispiel vom Gruenspan ins Docks war nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Tickets gibt es schon lange keine mehr - außer beim Abendblatt.

Der Erfolg von Bruno Mars ist einfach zu erklären. Der Sohn eines puerto-ricanischen Vaters und einer philippinischen Mutter hat ein sicheres Gespür für den richtigen Beat, seine Refrains sind eingängig und sofort mitsingbar, seine Botschaften durchweg positiv. Mädchen lieben Sänger, die ihnen ins Ohr säuseln: "Girl you're amazing just the way you are." Mars weiß selber, dass solche Zeilen nicht besonders originell sind. "Ich singe nichts, was nicht schon eine Million Mal vorher in Liebesliedern gesagt wurde. Doch wenn man es richtig verpackt, entsteht einfach Magie."

Mars ist so ein Verpackungskünstler. Sein Talent erklärt er mit den musikalischen Familienwurzeln (sein Vater trat als Rock-'n'-Roll-Sänger mit 50er-Jahre-Songs auf), aber mehr noch mit seiner Zeit auf Hawaii: "Die Leute sind hier einfach zufriedener mit ihrem Leben. Egal, ob du in einer Bar oder im Straßenbau arbeitest, der Strand ist nur ein paar Minuten entfernt. Und dort findest du immer Leute mit Gitarren und Trommeln, die zusammen jammen, tanzen und singen." Wenn man Mars glauben kann, ist ganz Hawaii eine einzige Party.

Wie eine frische ozeanische Brise ist er im vergangenen Jahr in die Pop-Welt gerauscht. Mit 18 hatte er die Pazifikinseln verlassen und war nach Los Angeles gegangen. Er unterschrieb beim berühmten Motown-Label, doch die Zusammenarbeit klappte nicht. Bruno Mars verlegte sich aufs Songschreiben und Produzieren. Er arbeitete mit Brandy, schrieb Hits für Travie McCoy, B.o.B. und die Sugababes. Sein Talent als Entertainer entdeckten schließlich die Manager von Elektra Records, ebenfalls ein Label mit einer langen Geschichte und einem guten Riecher für Talente.

Das Abendblatt verlost noch 1x2 Tickets für das Konzert am Sonntag. Wer die begehrten Karten gewinnen will, ruft heute bis 12 Uhr unter der Hotline 0137/808 40 11 90 an (50 Ct./Anruf) an und sagt das Stichwort Mars oder schickt eine SMS mit LIVE WIN MARS an die Kurzwahl 520 20 (49 Ct./SMS). Bitte auch Namen, Alter und Telefonnummer nennen, damit wir die Gewinner auf die Gästeliste setzen können.

Bruno Mars So 20.3., 20.00, Docks (U St. Pauli), Spielbudenplatz 20, ausv.; www.brunomars.com