Der Black History Month endet mit Konzert und DJ-Sets

"Oneness Celebration" heißt die Party, mit der am 5. März im Knust das Ende des Black History Month', kurz BHM, gebührend gefeiert wird. Diese "Oneness", also die Einheit, das Einssein, bedeutet für die schwarze Community in Hamburg jedoch nicht, sich abzuschotten. Vielmehr dehnt sie das Gefühl von Verbundenheit auf alle Mitbürger aus. "Die Veranstaltungen des BHM stehen allen interessierten Menschen offen und fördern ein besseres Verständnis untereinander", erklären die Organisatoren.

Seit 15 Jahren lässt sich so in der Hansestadt bei Konzerten, Tanz, Diskussionen, Kunst, Filmen, Lesungen und Workshops viel über schwarze Geschichte und Gegenwart lernen. Die Ursprünge des BHM gehen jedoch noch viel weiter zurück. 1926 rief der Geschichtswissenschaftler Carter G. Woodson in den USA die "Negro History Week" ins Leben, um auf den Anteil der Afroamerikaner an der Entwicklung des Landes aufmerksam zu machen.

Am Sonnabend steht jedoch mit mehreren Live-Bands eindeutig nicht die akademische Betrachtung, sondern das musikalische Spektrum von Gospel über Reggae und Hip-Hop bis zu Afropop im Vordergrund. Sängerin Kima etwa mixt Soul mit Elektro. Und DJ Nerima sorgt dafür, dass die "Oneness" auch auf der Tanzfläche zelebriert wird.

Black History Month Abschluss-Party Sa 5.3., 22.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Eintritt: 10,- an der Ak. ; www.bhmhamburg.de