Das Metropolis zeigt heute “Four Rooms“ von Quentin Tarantino und Freunden

Metropolis. Das Oeuvre von Quentin Tarantino ist zwar nicht sonderlich groß, genießt aber bis zum letzen Kurzfilm längst Kultstatus. Auch wenn die beiden "Kill Bill"-Teile fehlen, so liefert das Metropolis doch in diesen Tagen viele gute Gründe für Tarantino-Fans, den Weg zum Steindamm einzuschlagen. Beispielsweise, um heute den Episodenfilm "Four Rooms" zu sehen, eine 1995 gedrehte Gemeinschaftsarbeit von Quentin Tarantino, Robert Rodriguez, Allison Anders und Alexandre Rockwell.

Verbindendes Glied der vier Geschichten ist ein Hotelpage (Tim Roth), der in der Silvesternacht seine Arbeit antritt und es unter anderem mit Hexen zu tun bekommt, die es auf sein Sperma abgesehen haben, um ihre versteinerte Göttin zum Leben zu erwecken.

Auch dabei: ein eifersüchtiger Ehemann, der von seiner gefesselten Frau (Jennifer Beals) mit etwa 50 verschiedenen Ausdrücken für das männliche Glied geradezu in die Knie gezwungen wird. Klingt kurios. Die Geschichte von zwei Kindern, die die Silvesternacht allein in einem Zimmer verbringen müssen, und der Auftritt eines selbstgefälligen Hollywood-Stars sorgen für weiteren dramatisch-komischen Input.

"Four Rooms" wird im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt. Ihre Fortsetzung findet die Tarantino-Reihe am 24.2. (21.15 Uhr) mit "Inglourious Basterds".

Four Rooms heute 21.15, Metropolis (S/U Hauptbahnhof), Steindamm 52/54, Eintritt: 6,-/4,-; T. 34 23 53, www.metropoliskino.de