Der Netz-Navigator führt heute zum Paradies für Krümelmonster

World Wide Web. Essen ist nicht allein schnöde Aufnahme von Nährstoffen, Essen kann auch Genuss, Ausdruck von Lebensfreude sein. Das gilt auch und ganz besonders für die süßen Nebensächlichkeiten, die keine eigentliche Mahlzeit sind, dafür ohne Weiteres zu einem wahren Zucker-Rausch führen können.

Noch vor Schokolade und allen anderen kleinen Sünden sind es die Kekse, die es Anne Seubert angetan haben. In großer Menge, aber keineswegs wahllos, stellt die Berlinerin auf kekstester.de ihre schmackhaften Erfahrungen vor. Selbst gebackene und selbst gekaufte Variationen der Leckereien hat sie im Programm, vom einfachen Butterplätzchen bis zu Exoten wie dem Grüntee-Schoko-Gebäck. Ihr geht es dabei nicht darum, welcher Teigklecks womöglich wie viele dieser bösen kleinen Tiere beherbergt, die des nächtens die Klamotten enger nähen (vulgo: Kalorien). Die Genusskultur steht im Vordergrund. Und beim Lesen ihrer Texte kann man sich ohne Weiteres vorstellen, wie die Kekstesterin erst durch die Küche wirbelt, um danach den ersten Bissen wohlig zu zelebrieren.

Die Liebe zu gutem Essen allgemein und guten Keksen im Besonderen merkt man Anne Seubert in jeder Zeile an. Nach einigen der stets mit appetitlichen Fotos angereicherten Artikeln bekommt man selbst als Küchenmuffel Lust, sich mal wieder zwischen Arbeitsplatte und Ofen auszutoben.

Kekse, die die Welt bedeuten: www.kekstester.de