Staatsoper. Die Liebe ist ein seltsames Spiel. Das zeigt sich auch in Peter I. Tschaikowskys Oper "Eugen Onegin", die auf Puschkins gleichnamigem Versroman basiert und jetzt wieder an der Staatsoper zu sehen ist. Im Mittelpunkt: die junge Tatjana, die sich in Eugen Onegin verliebt und ihm ihre Gefühle auch gesteht. Er aber lässt durchblicken, dass eine Heirat nichts für ihn sei, und so trennen sich die Wege der beiden wieder. Als sie sich nach Jahren wiedertreffen, ist es für eine gemeinsame Zukunft tragischerweise zu spät.

Am Pult der Wiederaufnahme steht Karen Kamensek, die zur Saison 2011/2012 Generalmusikdirektorin an der Oper in Hannover wird. Die Tatjana singt die georgische Sopranistin Tamar Iveri, die in Hamburg schon als Donna Anna zu sehen war, als Onegin ist der aus Tallinn stammende Bariton Lauri Vasars zu erleben.

Eugen Onegin Do 17.2., 19.00, weitere Vorführungen am 20.2., 23.2., 2.3., 14.4. und 17.4., Staatsoper (U Gänsemarkt), Große Theaterstraße 25, Karten zu 4,- bis 89,- unter T. 35 68 68