Die Hamburger Autorin Dora Heldt liest aus ihrem Bestseller-Roman “Kein Wort zu Papa“

Heymann. Platz zwei auf der aktuellen "Spiegel"-Bestsellerliste, Dora Heldt hält sich sicher auf den vorderen Rängen, sie verdrängt Autoren wie Ken Follett oder Martin Suter: "Kein Wort zu Papa" ist wieder eine der amüsanten Familiengeschichten, die von Literaturkritikern wenig beachtet, von Leserinnen aber aufs Wärmste weiterempfohlen werden. Sie schätzen die witzigen Szenen aus dem Leben von Frauen in den sogenannten besten Jahren, den schnodderigen Stil und die Spannung in geeigneten Dosen.

Seit Dora Heldts erstem Roman - "Ausgeliebt" erschien 2006 und trägt durchaus autobiografische Züge - haben sie sich mit den liebenswerten Protagonisten ihrer Bücher angefreundet. Als da sind die Hauptfigur Christine Schmidt, eine aparte Mittvierzigerin, deren Schwester Ines, ihre Eltern Heinz und Charlotte Schmidt sowie wechselnde Begleitpersonen.

Dieses Mal übernehmen Christine und Ines für einige Zeit die Pension ihrer Freundin Marleen auf Norderney, die mit ihrem Liebhaber in Dubai festsitzt. Das Chaos bricht aus, ihr Vater darf davon nichts erfahren: "Kein Wort zu Papa". Klappt natürlich nicht ...

Dora Heldt heißt eigentlich Bärbel Schmidt, ist aufgewachsen auf Sylt und lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Beim Sichten von Manuskripten kam der Buchhändlerin die Idee: "Das kann ich auch!" Bei Heymann liest sie aus ihrem sechsten Buch.

Dora Heldt Do 17.2., 20.30, Buchhandlung Heymann (Schnellbus 34), Eppendorfer Landstraße 77, Eintritt 10,-; T. 23 80 16 96