Es gibt Künstler, bei denen CD und Live-Performance exakt gleich großartig sind. Beim britischen Beatboxer Killa Kela ist das nicht so. Von seinen mäßigen bis gruseligen Alben sollte man sich aber nicht täuschen lassen: Live kann der Mann einiges. Als menschlicher Drumcomputer und getrieben von den Stimmen und Geräuschen in seinem Kopf macht er eine Menge Spaß. Mit Beats verhält es sich eben wie mit Gemüse: Frisch gepflückt ist besser als aus der Konserve.

Killa Kela feat. Andy Knowles Do 10.2., 21.30, Hafenklang (S Königstraße), Große Elbstraße 84, Karten ab 12,80 im Vvk.; www.killakela.com