“Die Sendung mit der Maus“ wird 40 - und feiert den Geburtstag mit einer bundesweiten Aktion

Hamburg. Es gibt Helden, die altern nicht und gehen doch mit der Zeit. So wie die Maus. Gut, die Titelfigur der "Sendung mit der Maus" hat im Laufe ihres Lebens Gesellschaft vom blauen Elefanten und der kleinen gelben Ente bekommen, zu Armin (Regisseur Armin Maiwald), gesellte sich erst Sachgeschichtenmacher Christoph Biemann, später dann Ralph Caspers.

Auch die Geschichten haben sich ein wenig verändert, doch die Maus ist immer noch die alte: jeweils drei Schnurrhaare auf jeder Seite, große Augen, eckige Ohren. Die Augen klimpern lautstark und sie spricht nicht. "Das sind die Markenzeichen und die werden wir auch nicht so schnell verändern", sagte Redaktionsleiterin Brigitta Mühlenbeck. Nicht mal zum 40. Geburtstag, den die Maus in diesem Jahr feiert, braucht sie eine Verjüngungskur, sondern nur Feiern und Aktionen.

So hat der WDR bereits im vergangenen Jahr die Zuschauer aufgerufen, Vorschläge einzusenden, hinter welche Türen die Maus schauen soll, egal ob von Firmen, Werkstätten, Politikern, Vereinen oder Privathaushalten. Am 13. März werden Armin, Christoph und Ralph in einer einstündigen Geburtstagssendung gemeinsam mit der Maus hinter einige dieser Türen blicken. Und da die eine Stunde nicht ausreicht, um allen Vorschlägen nachzugehen, wird die Maus das ganze Jahr über immer wieder hinter Türen schauen und ihre Erkenntnisse in den Sendungen präsentieren.

Damit nicht genug, am 11. Juli zur klassischen Maus-Zeit, sonntags um 11.30 Uhr, gibt die Maus den Startschuss zu dem bundesweiten "Türöffner-Tag", an dem alle, die wollen, ihre Türen für Neugierige öffnen. Bis dahin kann man in Erinnerungen schwelgen: In jeder Sendung ist jetzt schon ein "Maus-Classic" aus den vergangenen 40 Jahren zu sehen.

Die Sendung mit der Maus So 11.30, ARD