Im Planetarium wird heute eine spannende Geschichte aus dem Sternbild Orion erzählt

Planetarium. Die Wikinger sahen in ihm den Gott Thor, die Sumerer ein Schaf und für die Inselbewohner der Südsee stellte es die Umrisse eines Kriegsbootes dar: Das Sternbild Orion ist von unterschiedlichen Kulturen auf ganz unterschiedliche Weise gedeutet worden. In Mitteleuropa ist es von August bis April zu sehen und gilt wegen seiner vielen hellen Sterne als eines der auffälligsten Bilder des Winterhimmels. Kein Wunder, dass Orion auch eine wichtige Rolle in der Veranstaltungsreihe "Sternenbilder und Legenden der Winternacht" spielt, die heute im Planetarium in eine neue Runde geht.

Hier wird eine abenteuerliche Geschichte erzählt, die im antiken Griechenland spielt - kunstvoll animiert von internationalen Trickfilmern, die ein multimediales Ereignis für Kinder ab sechs Jahren geschaffen haben. Da kann in Erfahrung gebracht werden, warum der Jäger Orion an den Himmel versetzt wurde, warum er dem Skorpion aus dem Wege geht und wie es sich erklärt, dass beide nie gleichzeitig am Himmelszelt zu sehen sind. Ein mythologisches Sternenabenteuer also, das aber nicht nur für beste Unterhaltung sorgt, sondern auch viel Wissenswertes über den Sternenhimmel bietet - ausführliche Beschäftigung mit Siebengestirn und Orionnebel inklusive. Da macht Astrologie richtig Spaß - nicht nur kleinen Sternenfans, sondern der ganzen Familie.

Sternenbilder und Legenden der Winternacht heute 14.00, Planetarium (U Borgweg), Hindenburgstraße 1b, Karten zu 8,50/5,50 an der Kasse; www.planetarium-hamburg.de