“Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann ist gleich zweimal in Hamburg zu sehen

Hamburg. "Aber nur einen wönzigen Schlock ..." Wer kennt sie nicht, die wunderbare, alle Jahre wieder gezeigte Geschichte des angeblichen Schülers Pfeiffer (Heinz Rühmann), der eine Schulzeit nachholen möchte, die ihm wegen eines Hauslehrers nicht vergönnt war. Und der sich deshalb in ein Gymnasium einschleicht. Hier findet er schnell Anschluss, verliebt sich sogar in die Tochter des Direktors und ist treibende Kraft hinter allerlei Schülerstreichen. Ein herzerwärmender Spaß, bei dem vor allem die Szene im Gedächtnis bleibt, in der die Schüler während einer Chemiestunde vorgeben, volltrunken zu sein.

Gleich zweimal ist "Die Feuerzangenbowle", 1944 von Helmut Weiss gedreht, in diesen Tagen zu sehen. Zunächst am heutigen Freitag auf dem Alsterdorfer Markt. Klar, dass bei der Open-Air-Vorführung für den Ausschank des titelgebenden Heißgetränks gesorgt ist - und Glühwein, Punsch sowie Würstchen gibt es für noch mehr Wärme von innen.

Ein ganz besonderes Ambiente versprechen die Vorführungen des Kino-Kollektivs "Flexibles Flimmern" im Hamburger Schulmuseum, kann hier doch im thematisch passenden Ambiente geschaut werden. Und eine Besichtigung des Museums steht natürlich auch auf dem Programm. Anmeldung ist erforderlich.

Die Feuerzangenbowle heute 19.30, Alsterdorfer Markt (U Sengelmannstraße), Sa 11.12., 19.30 (Einlass) bzw. 21.00 (Filmbeginn), Hamburger Schulmuseum (S Reeperbahn), Seilerstraße 42; Anmeldung per E-Mail: holgerkraus@flexiblesflimmern.de ; weitere Termine: 14.-18.12.