Hamburg. Die Universität Oxford wird nach sorgfältiger Prüfung der Vorwürfe gegen die Alfred-Toepfer-Stiftung wegen ihres angeblich unangemessenen Umgangs mit ihrer NS-Geschichte die Kooperation mit der Hamburger Institution fortsetzen. Das teilte die Toepfer-Stiftung gestern mit. Im Frühjahr hatte der britische Politikwissenschaftler Michael Pinto-Duschinsky in der britischen Presse schwere Vorwürfe gegen die Stiftung erhoben und die Uni Oxford aufgefordert, die Zusammenarbeit einzustellen. Die Toepfer-Stiftung kooperiert seit 40 Jahren mit Oxford bei internationalen Stipendienprogramme.