Paris. Ein Gesicht wie eine griechische Göttin, Melancholie im Blick: So zeichnete Pablo Picasso (1881-1973) seine erste Frau Olga, eine russische Balletttänzerin. 40 Jahre lang lag das Bild (hier ein Ausschnitt) mit 270 anderen Picasso-Werken in der Garage des französischen Elektrikers Pierre Le Guennec. In einem Pappkarton. Jetzt machte Le Guennec seinen 60- bis 80-Millionen-Euro-Schatz öffentlich. Picasso, so der Rentner, habe ihm die Werke geschenkt. Doch es gibt Zweifel. Ein Fall fürs Gericht.