Hamburg. Nach schwerer Krankheit ist vor wenigen Tagen der Hamburger Maler Klaus Kröger im Alter von 89 Jahren gestorben. Kröger stammte aus Berlin, kam aber bereits 1949 nach Hamburg. "Bilder müssen brutal sein. Sie müssen den Betrachter anschreien", erklärte der Maler, der konsequent auf Abstraktion setzte. 1964 nahm er an der Documenta III in Kassel teil, 1982 erhielt er den Edwin-Scherff-Preis. 2005 wurde das Werk des weitgehend vergessenen Künstlers in Hamburg mit gleich zwei Ausstellungen gewürdigt, im Künstlerhaus Sootbörn und im Kunstladen 101.