Pony Bar. Zehn Jahre Kultur, Kunst, Literatur und Pop an allen Ecken der Stadt: Die Pferdestall Kultur GmbH, Motor so unterschiedlicher Klubs wie Astra-Stube, Pony Bar, Kulturhaus III&70 und Klubsen, macht mittlerweile seit zehn Jahren das, was nicht jedem passt. Unangepasst angepasst.

Zur Feier des Jubiläums sieht das Programm eigentlich aus wie immer, denn jeder Tag ist ein kleines Jubiläum. Am heutigen Montag zum Beispiel lädt die Pony Bar zum Konzert von Kenneth Minor. Das Trio vereint nicht nur geografisches Durcheinander - Los Angeles, Berlin und Frankfurt sind die Wurzeln der Band -, sondern auch weitreichende Stilfreiheit, soweit es die kleine Besetzung zulässt.

Mit Singer/Songwriter als kleinstem handgemachten Nenner fängt es an, mit La-Roux-Covern hört es nicht auf. Dazu stellt Banddrittel Steven Gaeta die vielleicht kleinste Rhythmussektion der Welt dar, wenn er nicht nur den Bass bedient, sondern gleichzeitig auch noch an Drums und Percussion werkelt.

Das Debütalbum "In That They Can't Help It" erschien im Februar bei Hazelwood Vinyl Plastics, wer aber zuerst günstig ein Ohr riskieren will: Der Eintritt ist heute frei.

Kenneth Minor: Mo 25.10., 21.00, Pony Bar (Metrobus 4/5), Allende-Platz 1, Eintritt frei, Internet: www.kennethminor.de