Fabrik der Künste. Die eigene Identität umfasst nie nur das Jetzt, erst zusammen mit seiner Vergangenheit ist ein Mensch komplett.

Ihr in kultureller Hinsicht doppeltes Dasein als in Deutschland lebende Künstler polnischer Herkunft thematisieren Musiker, Maler und Bildhauer in der zweitägigen multimedialen Veranstaltung "Geschichten eines Baumes". Mit Musik, Skulpturen, Texten und Bildern schildern die Beteiligten ihre ganz eigene Sichtweise von Kunst, Kultur und Identität, setzen sich mit Gefühlen der Vertrautheit und Fremdheit auseinander. Der Baum als Leitmotiv symbolisiert dabei sowohl Wachstum wie auch Verwurzelung, Lebenskraft und Visionen. Zur Eröffnung sprechen die Konsulin der Republik Polen, Magdalena Erdman, und die Senatsdirektorin Marie-Luise Tolle.

Geschichten eines Baumes 23.-24.10. Sa 19.00-22.00, So 14.00-19.00, Fabrik der Künste (Buslinie 112), Kreuzbrook 10/12, Eintritt frei; www.fabrikderkuenste.de