Berlin. Die Deutschen lesen einer Umfrage zufolge seltener Bücher. 72 Prozent lasen in diesem Jahr in ihrer Freizeit zumindest ein Buch, das sie nicht aus schulischen oder beruflichen Gründen lesen mussten, wie eine Befragung des Emnid-Instituts im Auftrag der "Bild am Sonntag" ergab. 28 Prozent hatten demnach kein Buch aus reinem Interesse gelesen. Vor zwei Jahren lag der Anteil derjenigen, die in ihrer Freizeit Lust aufs Lesen haben, noch bei 80 Prozent.