Irgendetwas müssen Castingshows in den USA anders machen als ihre deutschen Äquivalente. Chris Daughtry, der 2006 als Viertplatzierter bei "American Idol" ausschied, konnte mit seinem Debütalbum Platz eins der US-Charts belegen. Und auch 2010 gibt es keine Anzeichen dafür, dass der Pop-Rock des Glatzkopfs so schnell wieder verstummen wird. Im Gegensatz zu den Klängen der "Superstars" hierzulande, deren Karrieredauer meist in Wochen gemessen werden kann.

Daughtry Di 5.10., 20.00, Gruenspan (S Reeperbahn), Große Freiheit 58, Karten im Vorverkauf ab 24,-; www.daughtryofficial.com