Nach den Konzerten ist vor der Party: Im Moondoo, Molotow, Hasenschaukel und weiteren Klubs wird nach den Konzerten weiter gefeiert.

"Curfew" ist ein klassischer Fall von fehlgeleitetem Veranstalter-Sprech. Benutzt wird es als Ausdruck für das definitive Konzertende, Feierabend. Alle raus auf die Straße! Dabei bedeutet "Curfew" eigentlich "Ausgangssperre". Keiner soll auf die Straße.

Beim Reeperbahn-Festival hat sich das Thema "Curfew" zum Glück eh erledigt. Sobald die letzten Zugaben der Bands verklungen sind, wird in vielen Festival-Klubs weitergefeiert. So freut sich das Moondoo (Reeperbahn 136) am 24. September (0.40 Uhr) auf eine lange Nacht mit Hip-Hop-Pionier Afrika Bambaataa (Foto) und seinem Kumpel und Moondoo-Unikum Charlie Funk - die ihre gemeinsame neue Single "It's My Funk" vorstellen.

Wild wird es auch am 24. September (2.15 Uhr) im Uebel & Gefährlich bei "New Kids From The Block": Die Partysanen vom Audiolith-Label präsentieren Ahoi Boi, Der Brennende Löwe und Fuzz Galaxy Buzz. Und im Molotow (Spielbudenplatz 5, 0.40 Uhr) feiert man beim Gastspiel des Londoner "Club NME" ein finales DJ-Set von Mikey Four.

Und das war nur eine kleine Auswahl, auch im Grünen Jäger, Terrace Hill, Gruenspan und Hasenschaukel wird der "Curfew" an einem oder mehreren Abenden von der Liste gestrichen. Mit Festivalbändern ist der Eintritt frei, ansonsten fallen die üblichen jeweiligen Klubgebühren an.

Reeperbahn-Aftershows Infos im Internet: www.reeperbahnfestival.com/festival-specials