Köln. Ein Trio soll die Kunstwelt mit hochkarätigen Fälschungen getäuscht haben. Nach einem Zeitungsbericht haben ein Mann und zwei Frauen bis zu 20 gefälschte Gemälde, die angeblich aus einer Privatsammlung stammten, über Auktionshäuser versteigert. Der Schaden gehe in die Millionen, schrieb die "Welt am Sonntag". Die Staatsanwaltschaft Köln bestätigte den Fall, die drei Verdächtigen wurden Zeitungsangaben zufolge festgenommen. Eine der Fälschungen sei das Gemälde "Rotes Bild mit Pferden" von dem Expressionisten Heinrich Campendonk. Vor vier Jahren habe es im Auktionshaus Lempertz in Köln einen Rekordpreis von 2,4 Millionen Euro erzielt und sei das teuerste Gemälde, das von Campendonk versteigert wurde.