Speicherstadt. Es ist die ebenso grandiose wie tragische Geschichte des Scheiterns: In "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst" schildert Hans Fallada (1893-1947), der selbst in Hamburg im Gefängnis saß und schließlich an seiner Drogensucht zugrunde ging, wie ein Exhäftling in den 1920er-Jahren in der Freiheit scheitert.

Ausgewählt aus der 20-bändigen Bibliothek des Hamburger Abendblatts liest die ehemalige Schauspielerin und nun erfolgreiche Casterin Heta Mantscheff beim 3. Literatur-Café in der Speicherstadt-Kaffeerösterei am Donnerstag um 20.30 Uhr. Michael Töteberg von Rowohlt erzählt von Falladas Verhältnis zu Hamburg.

Das Literatur-Café "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst", 26.8., 20.30, Speicherstadt-Kaffeerösterei (U Baumwall). Kehrwieder 5; Eintritt 7 Euro, Anmeldungen unter: T. 31 35 38 59 oder Michael.Frederici@schwarzenaechte.de