Der Netz-Navigator führt zu Hamburgs individuellem Look, zu finden auf der Webseite fashionjunk.de

World Wide Web. Mode sorgt nicht nur auf dem Laufsteg für Aufsehen. Täglich sieht man Menschen auf der Straße, die mit ihren Outfits jeder Prêt-à-porter-Show den Rang ablaufen könnten. Diese zu porträtieren ist das Ziel des Modeblogs fashionjunk. Seit 2008 ziehen die selbsterklärten Modejunkies Ksenia Lapin und Fotograf Mario Tino mit Stift und Kamera durch Hamburg und zeigen, was Mann und Frau tatsächlich tragen.

Inspiriert von ähnlichen Projekten in anderen Städten beschloss Lapin, auch in der Hansestadt auf die Suche nach Spontan-Models zu gehen. Die Idee stieß auch bei Fotograf Mario Tino auf große Gegenliebe. Ohne ihren Nutzern etwas diktieren zu wollen, entdecken die beiden Trends jenseits von High Fashion und überteuerten Designerprodukten. Omas Kleid, dazu ein Top von der schwedischen Modehauskette und die Tasche vom Flohmarkt zeugen von deutlich mehr Kreativität als das Zücken der Kreditkarte im Label-Laden. Und so verwundert es nicht, dass ihre Streifzüge die Verfechter des ideenreichen Umgangs mit Mode eher auf Flohmärkte und ins Schanzenviertel führen, statt in eines der gefühlt 473 Einkaufszentren.

Und obwohl fashionjunk nur zeigen will, was den Stil Hamburgs ausmacht, verändert das Blog ihn auch durch die getroffene Auswahl, da ist sich Mario Tino sicher. Denn wahre Modejunkies sind immer auf der Suche nach neuen Inspirationen.

Ganze eigene Ideen in Sachen Mode: www.fashionjunk.de