“When in Rome“ ist eine harmlose Komödie über das Liebesleben einer Singlefrau. Im Fazit: Fünf Männer sind vier zu viel.

Spätestens seit 1954 "Drei Münzen im Brunnen" die Kinokassen klingeln ließen, ist Rom für die Amerikaner die Stadt der romantischen Liebe. "When in Rome" greift das auf und zeigt, wie eine junge New Yorkerin, die mit der Liebe gerade wieder einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat, in angetrunkenem Zustand fünf Münzen aus dem legendären Trevi-Brunnen stiehlt. So sollen ihre fünf Landsleute, die sie dort hineinwarfen in der Hoffnung auf die große Liebe, vor ähnlichen Enttäuschungen bewahrt bleiben. Aber sie hat die Rechnung ohne die Götter gemacht. Jetzt hat sie gleich vier Männer am Hals und einen fünften, von dem sie nicht weiß, ob er ihre Liebe erwidert.

Das führt zu einigem Klamauk, weil die vier doch ziemliche Nervensägen sind, zu einer hübschen Szene, die die Architektur des Guggenheim-Museums nutzt, und dem vorhersehbaren Happy End, selbstredend im Brunnen. Die dem Vorspann unterlegten Postkarten deuteten das schon an. Nichts Weltbewegendes, aber für alle WM-Ignoranten eine passable Alternative.

+++-- When in Rome - Fünf Männer sind vier zu viel USA 2009, 91 Min., o. A., R: Mark Steven Johnson, D: Kristen Bell, Josh Duhamel,

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http://touchstone.movies.go.com/wheninrome/