So richtig weit her ist es in den USA mit politischem Hip-Hop auch nicht mehr. Immerhin gibt es noch das New Yorker Duo Dead Prez. Seit 1999 reimen stic.man und M-1 über Rassismus, Polizeiübergriffe und die Gleichschaltung der Medien aus strikter afroamerikanischer Sicht. Das von Public Enemy und N.W.A. beeinflusste Duo macht Musik im Sinne der Black-Power-Bewegung, die ihre Goldketten tragenden Kollegen der Gangsta-Rap-Fraktion aus den Augen verloren haben.

Dead Prez Mi 30.6., 21.00, Waagenbau (S Holstenstraße), Max-Brauer-Allee 204, Karten zu 15,- im Vorverkauf; www.dreadprez.com