Berlin. Der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), Jürgen Doetz, hat die Vergabe der Fifa-Fußball-WM-Rechte 2018 an ARD und ZDF kritisiert. Er sprach am Sonntag in Berlin von einer Schieflage zulasten der Privaten bei den Sport- und Fußballrechten in Deutschland. Diese lägen für alle "attraktiven Fußballevents" von der WM über die EM bis zur Champions League ebenso wie für die Spiele der Nationalmannschaft oder der Frauenbundesliga ausschließlich bei den gebührenfinanzierten Sendern, mahnte Doetz.