Bucerius-Kunst-Forum. In ihrer Reihe "Grundzüge der europäischen Oper" stellt das Bucerius-Kunst-Forum heute Wagners "Tristan und Isolde" mit Hörbeispielen vor. Der Musikkritiker Jürgen Kesting erklärt, wie sich der Komponist vom keltischen Sagenkreis um König Artus und Tristan anregen ließ und außerdem Motive und Stimmungen aus Novalis' Hymnen an die Nacht in die Handlung einfließen ließ und Elemente aus Arthur Schopenhauers Philosophie mit einbezog. Volker Hanisch liest Texte von Richard Wagner, der 1859 schrieb: "Wie schrecklich werde ich für dieses Werk einmal büßen müssen."

Die Entgrenzung des Ausdrucks, Richard Wagner: Tristan und Isolde heute 20.00, Bucerius-Kunst-Forum, Rathausmarkt 2 (S/U Jungfernstieg), Karten zu 10,-/8,-