CCH 2. Die Geschichte der Beatles von ihren wilden Anfängen Ende der 50er, Anfang der 60er bis zur Trennung im Streit 1970 ist eigentlich wie gemacht für einen Tribut-Abend. Von den Songs der großartigsten Pop-Band der Welt ganz zu schweigen.

Aber wie schwer es ist, um die Fab Four und ihrem Wirken eine angemessene Show zu konzipieren, zeigte vor drei Jahren "The Rock 'n' Roll Circus performing Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" auf dem Heiligengeistfeld: Schon in der Pause flüchteten die Besucher reihenweise. Das war noch mieser als die Blaumeisen aus dem "Yellow Submarine"-Trickfilm.

Jetzt will am morgigen Sonntag "All You Need Is Love - Das Beatles-Musical" die "Atmosphäre aufleben lassen, mit der die Beatles damals die Massen in ihren Bann gezogen haben", wie Bernhard Kurz verspricht. Der ehemalige Stella-Geschäftsführer ("Cats", "Phantom der Oper") produziert die konzertante Show, die - etwas spät - 1962 im Hamburger Star-Club beginnt und 1969 auf dem Londoner Apple-Gebäude endet. Die Band Twist & Shout mit Tony "Paul" Kishman, Jim "John" Owen, John "George" Brosnan und Carmine "Ringo" Grippo spielt die Beatles-Hits, per Videoleinwand werden dazu die wichtigsten historischen Stationen gezeigt. "Get Back".

"All You Need Is Love - Das Beatles-Musical" So 25.3., 15.00, 19.00, CCH Saal 2 (S Dammtor), Tiergartenstraße 2, Karten ab 41,90 bis 71,90; www.beatles-musical.com