New York. Leser der "New York Times" stoßen künftig schneller an die Bezahlschranke. Ab April können sie nur noch zehn Artikel pro Monat kostenfrei im Internet anschauen anstatt bisher 20. Inhalte darüber hinaus sind nur zugänglich, wenn der Nutzer ein digitales Abonnement abschließt. Diese Abos hatte die "New York Times" vor einem Jahr eingeführt. Nach eigenen Angaben haben seitdem 454 000 Menschen ein Abo für die Website und mobilen Anwendungen der Zeitung abgeschlossen. Je nachdem, ob auch Apps für Smartphones oder Tablet-Computer eingeschlossen sind, kostet ein Abonnement zwischen umgerechnet elf und 26 Euro.