Helge Timmerberg liegt das Globetrotterdasein im Blut. Unermüdlich bereist der Journalist und Reiseschriftsteller seit 40 Jahren fremde Kontinente. Er hat den "Shiva Moon" besungen und in "Timmerbergs Reise-ABC" nicht nur mit den Mythen von Fensterplätzen aufgeräumt.

Für sein neues Werk "African Queen", das er am 20. März vorstellt, hat er sieben Monate lang den afrikanischen Kontinent bereist. Auch eine eingefangene Malaria konnte den Furchtlosen dabei nicht stoppen. Begegnungen mit Elefanten, Nashörnern oder Krokodilen natürlich ebenso wenig. Er schlug sich durch die Reggaekneipen von Dakar, sprach mit Marabouts und entkam Straßendieben. Er arbeitete sich von den endlosen Sandstränden bis ins Dickicht des Regenwaldes vor, vom Herzen des Kontinents bis zur wunderschönen Insel Ilha de Mocambique. "Der erste Tag ist immer schwierig. Bei Fernreisen kommt die Seele erst drei Tage später an." Dieser Satz gilt auch für einen wie ihn.

Helge Timmerberg liest aus "African Queen" Di 20.3., 19.30, Literaturhaus (Metrobus 6), Schwanenwik 38, Karten 10,-/8,-/6,- unter T. 22 70 20 11; www.literaturhaus-hamburg.de ; Mi 21.3., 20.00, Lüders Buchhandlung & Antiquariat (U Osterstraße), Heussweg 33, Karten 10,- unter T. 40 57 27