“Ghost Rider: Spirit of Vengeance“ ist endgültig in den Niederungen des Trash angekommen. Blasse Einfälle, kein Feuer, nur ordentliche Effekte.

Nun reitet er wieder: Bereits 2007 war Nicolas Cage als Motorrad-Stuntman Johnny Blaze zu sehen, der seine Seele dem Teufel vermacht hatte und fortan immer dann Feuer fing, wenn böse Seelen im Anmarsch waren. Vor diesem Fluch ist Blaze nach Rumänien geflüchtet, nützt aber nichts, denn das Böse ist immer und überall. Diesmal soll der Ghost Rider im Auftrag eines Mönchs einen zehnjährigen Jungen (Fergus Riordan) beschützen. Warum? Der Satan höchstpersönlich hat es auf dessen Körper abgesehen.

Das Regie-Tandem Mark Neveldine und Brian Taylor konnte dieser hanebüchenen Comic-Story kein Feuer verleihen. Bestenfalls ordentliche Effekte, überflüssige 3-D-Konvertierung, blasse Einfälle und ein lustvoll chargierender Nicolas Cage - "Ghost Rider" ist endgültig in den Niederungen des Trash angekommen.

Bewertung: schlimm

"Ghost Rider: Spirit of Vengeance" USA 2011, 96 Min., ab 12 J., R: Mark Neveldine, Brian Taylor, D: Nicolas Cage, täglich im Cinemaxx Dammtor/Harburg/Wandsbek, UCI Mundsburg/Othmarschen/Smart-City; www.ghostrider-film.de