Etwas merkwürdig ist Mary Ocher schon. Die gebürtige Russin, die es über Tel Aviv nach Berlin zog, trägt gerne silberne Strumpfhosen, komische Brillen und hat auf der Bühne meist einen bunten Spielzeug-Verstärker. Ihr Solo-Debütalbum "War Songs" erzählt von Außenseiterpositionen und arbeitet an der antimilitaristischen Satire. Zwischen Folk, Blues, Punk und Exzentrik bewegt sich die 25-jährige Ocher und singt dabei "There Is No Place For Us". Wie geschaffen für die Hasenschaukel.

Mary Ocher Mi 22.2., 21.00, Hasenschaukel (S Reeperbahn), Silbersackstraße 17, Spende; www.maryocher.com