Anika umgibt sich gerne mit Legenden: Auf ihrem selbst betitelten Debütalbum versammelt die UK-Berlinerin Coverversionen von Bob Dylan, Yoko Ono und The Kinks. Das von Geoff Barlow (Portishead) produzierte Werk macht Pop zu Dub, Rock zu verstörendem Lärm. Darauf legt sich die Stimme der Ex-Polit-Journalistin wie ein uraltes Echo der Sängerin Nico. Wie Nico benennt sich auch Anika Henderson nur mit ihrem Vornamen.

Anika Fr 10.2., 22.00, Golden Pudel Club (U/S Landungsbrücken), Am St. Pauli Fischmarkt 27, Eintritt 3,-; www.myspace.com/anikainvada