Die Geschichte und ihre Auflösung sind trotz guter Besetzung ein Horror der ganz eigenen Art. Schrecksekunden mit Ansage: haarsträubend.

Es ist einfach schrecklich. Juan (Izán Corchero) wird vor dem Schlafengehen von einem vermummten Mann heimgesucht, der ihm sein Gesicht entreißen will. Jahre später findet das Mädchen Mia (Ella Purnell) in einer Baumhöhle ein verwittertes Stück Papier mit einem gruseligen Text. Sie schreibt die Geschichte weiter, und bald schon hat sie ähnliche Erlebnisse wie Juan. Bei ihr löst der Schock eine heftige Reaktion aus. Sie kann nicht mehr sprechen. Ihr Vater (Clive Owen) versucht alles, um seine Tochter von ihren Dämonen zu befreien.

Eigentlich kennt sich Regisseur Juan Carlos Fresnadillo im Horror-Genre aus, das hat er mit "28 Weeks Later" gezeigt. Was er aber in "Intruders" inszeniert, ist nicht nur wegen allzu vorhersehbarer Schrecksekunden haarsträubend. Die Geschichte und ihre Auflösung sind trotz guter Besetzung ein Horror der ganz eigenen Art.

Bewertung: belanglos

Intruders USA, GB, E 2011, 100 Min., ab 16 J., R: Juan Carlos Fresnadillo, D: Ella Purnell, Clive Owen, Daniel Brühl, täglich im Cinemaxx Harburg, UCI Smart-City; www.intruders-film.de