Berlin. Vor dem Start des deutschen Grand-Prix-Vorentscheids hat Reporter ohne Grenzen (ROG) die schwierigen Bedingungen von Journalisten im Gastgeberland Aserbaidschan kritisiert. Der Eurovision Song Contest dürfe nicht ausblenden, dass dort "ein Klima der Angst und Repression" herrsche, sagte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske. Nur eine Handvoll Journalisten und Blogger wage es, sich gegen das Regime zu stellen. Heute wird in der Showreihe "Unser Star für Baku" auf ProSieben und ARD der deutsche Kandidat für den Song Contest gesucht. Das Finale findet am 26. Mai in Baku, Aserbaidschans Hauptstadt, statt.