"Was bleibt mir anderes übrig, als mit meiner Armut anzugeben?", fragte Timm Völker vor einem Jahr auf "Republik der Heiserkeit", dem ersten Album des Leipzig-Hallenser Trios 206. Tatsächlich sahen Völker und seine Post-Punk-Genossen Leif Ziemann und Florian Funke vielleicht "Keine Sonne, keine Cola", dafür aber verwandelten sie ihre vermeintliche Armut in ideenreichen "Gedankenpunk" ("Die Zeit"). Altes und Morsches bricht zusammen für die Republik der Heiserkeit.
206, Conny Ochs Mi 11.1., 21.00, Hafenklang (S Königstraße), Große Elbstraße 84, Karten zu 7,- im Vorverkauf; www.hafenklang.com
(tl)