Hamburg. Wie fühlt sich das Nichts an? Enthält es eine stoffliche Energie? Das 18-köpfige Künstlerteam Barner 16 erforscht bis zum 20. Juni auf Kampnagel in "Die Wut des Vakuums" die Frage nach dem großen schwarzen Loch des Nichts. Gemeinsam will die Gruppe das Vakuum im Experiment sinnlich erfahrbar machen. Fachliche Unterstützung kommt von dem norwegischen Physiker und bildenden Künstler Joachim Brodin oder dem Wiener Sehnsuchts- und Utopieforscher Otmar Wagner. In einem Labyrinth aus Abflussrohren wandelt das Publikum in einer offenen Installation.

Barner 16: Die Wut des Vakuums bis So 20.6., jew. 20.00, Kampnagel, Jarrestraße 20-24, Karten unter T. 27 09 49 49; www.kampnagel.de