Nett anzuhören, aber nicht der große Popentwurf. Auf ihrer neuen Platte “Bionic“ setzt Sängerin Christina Aguilera auf pumpende Dancetracks.
Einmal Öl- und Reifenwechsel, bitte. Mit "Bionic" will Christina Aguilera einerseits zurück zu ihren Pop-Wurzeln, fabuliert aber auch werbewirksam von einem "futuristischen Ansatz".
Das Ergebnis: pumpende Dancetracks mit Anleihen aus Breakbeat und Electroclash, zum Beispiel im Titelsong "Bionic". Dazu gesellen sich ein paar Balladen mit Klavierbegleitung, und schließlich fordert Party-Christina auf "I Hate Boys" echte Männer statt unreife Jungs.
Nett anzuhören, mehr nicht. Statt Super plus gibt's über weite Strecken nur Zweitaktermix. "Bionic" erscheint am 4. Juni.
Christina Aguilera: "Bionic" (RCA)
(hpjosi)